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 Die Siedlung der Teutonen

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Kiyara
Bauer



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BeitragThema: Die Siedlung der Teutonen   Die Siedlung der Teutonen I_icon_minitimeSo Mai 28, 2017 12:43 am

Buch eines unbekannten Geschichtsschreibers:

......
Wir schreiben das Jahr 1028.

Die feudale Gesellschaft breitet sich in ganz Europa aus, die letzten Festen verbliebener Barbarei und Stammestum müssen sich den neuen Herren beugen die ihr Göttlich gegebenes Recht auf Land geltend machen wollen. Auch eine der letzten Siedlungsgemeinschaften im Teuteburger Wald, die noch nach den Brauchtümern der Teutonen leben, sehen sich mit der neuen Situation konfrontiert. Die Gemeinschaft bestand aus drei Oberhäuptern - Reinmund, Balian und Wulfgard - die einen Stammesübergreifenden Rat bildeten. Als die Reiter des nahegelegenen Fürstentums ihr Recht gelten machen wollten, setzte sich der Rat zusammen um eine gemeinsame Entscheidgung zu treffen: Kampf oder Annahme des neuen erzwungenen Oberhaupts.

Nach wenigen Nächten stellte sich heraus, dass keine Einigung erziehlt werden konnte und zumindest zwei der Seiten nicht von ihren Punkten abweichen wollten.

Reinmund, der eine Nichte des Fürsten geheiratet hatte, war nicht mehr davon abzubringen, nicht dem Fürstentum zu folgen. durch seinen Schachzug war ihm der hohe Stand auch unter neuer Herrschaft weiterhin versprochen worden.

Balian wollte allerdings den neuen Herren nicht anerkennen und hielt ihn für einen schwachen Säufer, der kein Recht auf den Posten eines Anführer hatte. Nach alten Bräuchen muss sich der Stammesführer behaupten und nicht durch Blutsverwandschaft weitergegeben werden. Zudem lehnte der neue "Herr" den Glauben und die Bräuche der Teutonen ab und um das Maß voll zu machen, wollte er Abgaben dafür, dass der Fürst ihnen weiterhin das Land zu verfügung stellte. Das Land das in den Augen der Teutonen doch den Teutonen gehörte.

Wulfgard war unentschlossen und dachte sowohl an die Toten eines Krieges und die Chancen zu gewinnen. Dennoch wollte auch er nicht einfach die Bräuche und sein Land einfach so aufgeben. Er drängte beide auf einen Kompromiss und hoffte mit dem Früsten verhandeln zu können - doch keiner wollte die Ideen Wulfgards annehmen.

Die einmonatige Frist näherte sich dem Ende zu und es wurde immernoch keine Einigung erziehlt. Eines Nachts gellte ein Schrei durch die Nacht. Man hatte Wulfgard tot in seinem Bett gefunden. Noch ehe die Nacht vorüber war kam Reinmund mit vermummten Reiter in das Dorf Wulfgards und verkündete dass das Dorf nun unter seiner Herrschaft stünde. Unfähig die Eindringlinge zu bekämpfen, mussten sich die Anhänger Wulfgards Reinmund ergeben.

Nur einen Tag später stand Reinmund mit den Männern des Fürsten vor den Toren Balian's Dorf und verlangten Einlass - Balian, dem die Feige Übernahme Reinmund's bereits zu Ohen gekommen war, verweigerte den Zutritt.
Vorbereitet auf das Verhalten Balians, griffen die Männer des Fürsten an und begannen das Dorf zu plündern. Nach einer nicht zu gewinnenden Schlacht, floh Balian mit seinen Männer gen Meer.

Troz der Heirat mit einer Nichte, wurde Reinmund die gehobene Position nicht gewährt und er wurde eines Abends erhängt an der Stange seines Bettes gefunden. Die verbleibenden Teutonen wurden in die Leibeigenschaft gezwungen. Nur die Mannen um Balian wurden nicht mehr gefunden. Nachforschungen haben ergeben, dass sie wohl in einer kleinen Hafenstadt ein Boot erstanden und damit zur See hinaus zu fahren.
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